Meine Haarpflege Tipps
heute möchte ich euch meine persönlichen Geheimtipps verraten, wie ich meine Haare pflege, damit schön lang werden. Dabei muss natürlich beachtet werden, dass jede Haarstruktur anders ist. Meine Haare sind von Natur aus sehr glatt und hart, sodass sie eher zu Haarbruch neigen. Seitdem ich meinen Bob rauswachsen lassen habe, tüfftel ich an der idealen Haarpflege Routine. Auf den Bildern habe ich übrigens meine maximale Haarlänge von 60cm erreicht, kurz darauf war ich aber auch beim Friseur um mir die Spitzen schneiden zu lassen, da sie unten zu brüchig waren. PS: ich habe meine Spitzen nicht gefärbt, sie sind schon seit einigen Jahren einfach heller als der Ansatz. Also los geht’s!
#1 feste Haarseife
ich nutze nach wie vor die Haarseifen von Savion; meine aktuelle Lieblingssorte ist Johanniskraut die vertrage ich von der Rückfettung am Besten. Meine Kopfhaut reagiert einfach extrem empfindlich auf herkömmliche Shampoos, dabei bilden sich bei mir im Hinterkopf kleine schmerzhafte Entzündungen und Püstelchen. Bei Savion weiß ich einfach, dass die Seife regional hergestellt wird und keine schlechten (versteckten) Inhaltstoffe hat, die meine Haut reizen könnte.
#2 guter Föhn
leider habe ich lange Zeit eine uralten Reisefön genutzt, der viel zu heiße Luft rausgeblasen hat. Vor einem Jahr habe ich mir deshalb den Philipps Satin Care Fön gekauft um meine Haare schonend zu trocknen. Nach Möglichkeit föhne ich meine Haare nur an und lasse sie lufttrocknen.
#3 Haarspitzen nicht einklemmen
dieser Tipp klingt zunächst etwas seltsam, hat mir aber schon so viel dazu beigetragen, dass die Haare gepflegt bleiben. Achtet bei Jacken mit Reisverschlüssen, Henkeltaschen und Autogurten darauf, dass ihr die Haare nicht einklemmt. Das führt zu Haarbruch oder Spliss. Im Winter binde ich meine Haare immer zu einem losen Zopf bevor es in Schal und Mantel geht. Ihr kennt es bestimmt, dass ein Schal die offenen Haare zu einem Vogelnest werden lässt. Auch dieses kann je nach Haarstruktur zu Haarbruch führen.
#4 Extremes Styling vermeiden
auch das ist selbsterklärend. Im Moment mache ich mir auch gerne gelegentlich mit dem Lockenstab ein paar Wellen rein, hebe mir das aber nur für besondere Anlässe auf. Somit nutze ich Stylinggeräte vielleicht 1-2 Mal im Monat. Auch das Toupieren vermeide ich tunlichst. Ich denke, dass trotz Hitzeschutzspray das Haar durch die Behandlung durch den Lockenstab oder das Glätteeisen geschädigt werden kann.
#5 Kokosöl Kur
neuerdings habe ich wieder die in 2012/2013 sehr gehypte Kokosöl Kur für mich entdeckt. Wenn man das native Kokosöl konsequent für mehrere Stunden einwirken lässt, sind die Haare nach dem Waschen super weich! Ich mach das am liebsten bevor ich in die Sauna gehe, das Kokosöl gebe ich großzügig in die Längen und binde die Haare zu einem Dutt. So stört es weder mich noch andere. Wichtig ist, dass ihr das Kokosöl nicht direkt auf die Kopfhaut gebt, das muss dann sehr aufwendig ausgewaschen werden und dieser Vorgang trocknet wiederum die Kopfhaut aus.
#6 Haaröl für die Spitzen
ich habe lange mit mir gehadert ob ich so ein Produkt in meine Routine aufnehmen möchte, da ich ja seit über fünf Jahre keine silikonhaltige Haarpflege verwende. Da ich das Öl aber wirklich nur in die letzten zehn Centimeter gebe, konnte ich es doch mit mir vereinbaren. Das gibt den Haaren immer noch einen extra Glow. Mein Haaröl enthält noch Arganöl, welches die Haare besonders pflegt.
#7 Haargummis & Haarbürste ohne Metall
diesen Trick habe ich vor über zehn Jahren als erstes umgesetzt. Bei Haargummis mag ich die elastischen Stoffgummis lieber als jene aus Plastik, da diese das Haar auch einklemmen können. Bei der Haarbürste kann man auf Plastik oder Wildschweinborsten ausweichen um die Haare schonend zu kämmen. Mittlerweile werden aber auch gar nicht mehr so viele Bürsten aus Metall verkauft, so habe ich es zumindest beobachtet. Es ist auch ratsam die Borsten regelmäßig zu reinigen, damit ihr den „Schmutz“ nicht ins frischgewaschene Haar kämmt.
# 8 Nahrungsergänzungsmittel & Ernährung
Gründe für Haarausfall oder langsamen Haarwuchs können auch von Innen kommen. Als erstes gilt natürlich, viel trinken und ausgewogene Ernährung für die Basis. Haarausfall liegt oft einem Eisenmangel zu Grunde, dies könnt ihr bei einem Bluttest beim Hausarzt ermitteln, solltet ihr verstärkten Haarausfall beobachten. Es gibt in der Drogerie diverse zusammengestellte Nahrungsergänzungsmittel für die Haarpflege, ich persönlich bin ein großer Fan vom einzelnen Wirkstoff OPC (Traubenkernextrakt).
#9 Geduld
zu guter Letzt braucht es wie bei allen Dingen im Leben eine Prise Geduld. Ich kenne das Gefühl zu gut, wenn man einen Pony, eine Kurfrisur oder eine Haarfarbe rauswachsen lassen möchte. Aber wenn ihr die acht vorherigen Tipps beachtet, geht es vielleicht sogar einen Tick schneller.
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4 Kommentare
Das sind tolle Tipps, danke fürs Teilen :-)).
Liebe Grüße,
Cindy ❤
http://www.fraeulein-cinderella.de
Ich überlege auch schon länger die Kokosölkur zu machen, aber das mit den einigen Stunden Einwirkzeit hat mich immer ziemlich abgeschreckt. Auf jeden Fall ganz toll Tipps 🙂
Hey! Du hast traumhaft schöne lange Haare! 🙂
Alles Liebe Pat
Danke für diesen tollen Blog. War sehr informativ für uns.