Ja, wir haben 2019 und ich komme ganz ernst gemeint mit einem Porridge an! Das schleimige Frühstück wurde von mir stets geächtet und ich wundere mich selbst heute noch, wie manche Menschen diese Masse in rauen Mengen essen können. Damit meine ich z.B. Rezepte, die 100g Haferflocken für eine Person enthalten.
Ein langes Gesicht machte ich also, als eine Freundin zum Frühstück ein „Müsli“ kredenzen wollte. Nachdem es dazu auch ein Lachsbrötchen mit Rührei geben sollte, ließ ich mich darauf ein. Überraschenderweise hat mir ihre Mischung richtig gut geschmeckt, sodass ich dieses Rezept auf meinem Blog festhalten möchte. Dieser Post ist also an meine Freundin T. gewidmet!
Ich habe quasi eine Deluxe Variante daraus gemacht, da ich unter der Woche aus Zeitmangel immer sehr simple frühstücke. Es gibt als Extra noch gebratene Banane und Mandelmus für den vollmundigen Geschmack dazu.
Das Rezept reicht für 1 Portion oder 2 kleine Portionen, wenn man noch was anderes dazu frühstücken möchte.
Zutaten:
100ml Milch nach Wahl
1/2 Banane, zerdrückt
3EL Haferflocken, glutenfrei
2EL Amaranth, gepoppt
1EL Chiasamen
1EL Leinsamen
+
½ Banane
½ TL Kokosöl
½ TL Rohrohrzucker oder Kokosblütenzucker
+
Obst nach Wahl
1EL Zartbitterschokolade oder Kakaonibs
1EL Quinoa, gepoppt
1TL Mandelmus
1TL Ahornsirup oder andere Süßungsmittel (optional)
Zubereitung:
Die Milch erwärmen und mit der zerdrückten Banane vermengen. Nun kommen Haferflocken, Chiasamen, Leinsamen und Amaranth dazu. Die Masse etwas quellen lassen.
Die zweite Bananenhälfte längst halbieren, in Kokosöl in einer kleinen Pfanne bei starker Hitze anbraten, den Zucker dazu geben und karamellisieren lassen.
Den Porridge in eine Schale füllen mit dem frischen Obst und Quinoa garnieren. Anschließend noch mit der Banane, Mandelmus und Schokolade toppen. Bei Bedarf kann noch etwas Süße nach Wunsch hinzugefügt werden.
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Disclaimer: ich bin weder Ärztin noch Ernährungsberaterin. Die hashimotofreundlichen Rezepte auf meinem Blog basieren auf meinen persönlichen Krankheitsverlauf & Ernährungsform. Aktuell leide ich unter keinen Lebensmittelunverträglichkeiten, die Rezepte orientieren sich am „clean eating“ und den Empfehlungen der NDR Ernährungsdocs.