Aufgrund mehrfacher Anfragen via Instagram, habe ich mich ‚mal dazu aufgerafft und ein kleines „Tutorial“ für euch gemacht. Hoffentlich ist alles einigermaßen verständlich.Ich mache die Sushi Röllchen natürlich nur hobbymäßig, also verzeiht mir wenn das ein oder andere Sushi nicht wie aus dem Restaurant aussieht :-D. Leider kann ich hierzu keine genauen Mengenangaben machen, da es darauf ankommt wie dick oder dünn eure Rollen werden und wieviel Hunger ihr habt, ich würde aber grob geschätzt sagen, es reicht für 4-6 Personen.
Los geht’s mit den Vorbereitungen, wir brauchen:
-Gurkenstreifen ohne Kerngehäuse
-Rucola
-Frischkäse
-Surimi
-Avocado, reif
-Lachs, ich habe Räucherlachs verwendet
-Omelett (1-2 Eier, ½TL Zucker, Salz)
-Noriblätter
-500g Sushireis (nach Packungsanleitung zubereiten)
-Sushi-Seasoning
-Sojasoße, Wasabi, Ingwer (eingelegt)
Nun braucht ihr noch eine großzügige Arbeitsplatte mit einer Bambusmatte zum Rollen, ein Brett, scharfes Messer und eine Schüssel warmes Wasser zum Hände befeuchten.
1. Ein Noriblatt entnehmen und mit der glatten Seite nach Außen legen. 2. Zweidrittel des Noriblatts mit Reis befüllen, mit feuchten Händen den Reis platt drücken. 3. +4. Den Reis mit Frischkäse bestreichen und mit Gurke und Rucola belegen. An dieser Stelle könnt ihr eigentlich nach Belieben variieren.
5. Nun rollt ihr alles mithilfe der Bambusmatte zusammen, das Noriblatt kann an dem reisfreien Ende noch etwas befeuchtet werden. 6. Mit einem scharfen Messer nach Gusto 6-8 Stücke schneiden, das Messer muss ggf. nach jedem Schnitt neu in Wasser eingetaucht werden.
1. Etwa 1-2 EL Reis entnehmen. 2. Mit leicht befeuchteten Händen zu einer länglichen Kugel formen. 3. + 4. Dabei einfach beide Hände benutzen, ich habe ein paar Anläufe gebraucht, aber es hat dann einigermaßen geklappt. Je nach Geschmack, kann noch eine dünne Schicht Wasabi auf die Nigiris geben, aber ich persönlich mag keinen Wasabi ;-).
5. Nun einfach ein Surimi oben drauf geben und mit einem „Nori Gürtel“ befestigen. Der Lachs bleibt auch ohne Gürtel auf der Reiskugel sitzen, wer mutig ist, kann aus der Fischabteilung richtigen rohen Lachs kaufen, aber ich trau mich noch nicht so recht, Salmonellengefahr und so, haha.
1. Für die Temaki Rollen halbieren wir einfach ein Noriblatt diagonal, sodass wir zwei Dreiecke habe, diese werden dünn mit Reis belegt. 2. + 3. Anschließend kommt eine Ladung Frischkäse, Lachs und Rucola drauf. 4. Nun wird die Rolle so gedreht, sodass eine Tüte entsteht :-D.
1. + 2. Belegt ein Noriblatt zu ⅔ mit Reis und streut großzügig schwarzen und weißen Sesam drüber. 3. Legt eine Frischhaltefolie über die Seite mit dem Reis und dreht die ganze Sache um. 4. Die Rückseite wird nun mittig mit Garnele, Gurke und Omlette belegt und ganz normal eingerollt und zugeschnitten.
So, das waren die gröbsten Basics, ich hoffe ich konnte euch helfen, alle Zutaten könnt ihr relativ günstig im Asiamarkt, Supermarkt oder Feinkostladen besorgen. Viel Spaß beim Nachmachen und guten Appetit :-)!
11 Kommentare
OH MEIN GOTT! Thi, du bist SO cool!
Das sieht so lecker und einfach aus, ich glaube das werde ich einfach probieren müssen. Danke für das super Tutorial! 🙂
Tolles Rezept! Danke!!!! ♥
Das ist wirklich sehr sehr schön geworden 😀 Und deine Nägel dazu *_* Purer Neid… und… Hunger ^^“
WOW! Das Tutorial ist dir gut gelungen! Super!
Ich mag dein Sushi Tutorial ! :>
Das sieht richtig gut aus ! Respekt ö__ö… mein erster Versuch Sushi zu machen ging irgendwie in die Hose, aber jetzt hat man ja ein Tutorial zur Hilfe xD x3
Mhmm, die sehen richtig professionell aus – wie bei einem Restaurant (vielleicht sogar besser 😉 Die mit Surimi sehen süss aus, echt neidlich 😀
Total süß wie viel Mühe du dir gegeben hast ^.^
Sind auch echt schöne Fotos!
achja so nen post wollte ich auch noch machen. ich liiiebe sushi! 🙂
Wow, mit dem Post hast du dir ja echt richtig Mühe gegeben. Die Anleitungen sind toll fotografiert und super verständlich. Vielen Dank für das tolle Tutorial!
Ich bin ein totaler Sushi-Fan und ärgere mich immer, dass Sushi in Restaurants so teuer ist. Wäre echt mal eine Idee, auszuprobieren, das selber zu machen 🙂 Ich glaube, meine nächste Anschaffung werden solche Matten zum Rollen.