Back Klassiker: Apfelstrudel mit Zimt
Vor ein paar Jahren hätte ich nicht daran geglaubt so etwas „Altbackenes“ wie einen Apfelstrudel zu posten. Der Herr des Hauses hat sich allerdings nach einem warmen Apfelstrudel gesehnt. Die Challenge wurde also angenommen, die erste Version ist geschmacklich schon gut gelungen, jedoch war optisch noch Luft nach oben da. Mein dritter Anlauf war nun genug für den Blog! Ich habe vergessen wie gut so etwas simples wie ein Apfelstrudel schmecken kann, wenn er selbst gemacht ist. Allein schon der Duft!
Das Rezept reicht für einen Strudel á 4-5 Portionen.
Zutaten:
Strudelteig
180g Mehl
85ml Wasser, warm
40g Butter, geschmolzen
1 EL Öl, neutral
1 Msp Salz
+
20g Butter, zum Bestreichen
Füllung
5-6 Äpfel
30g Rosinen (optional)
2 EL Zucker, braun
2 EL Semmelbrösel
½ TL Zimt, nach Geschmack
1 Msp Salz
Zubereitung:
Für den Teig alle genannten Zutaten miteinander verkneten; dabei sollte das Wasser nicht heiß sein aber mehr als lauwarm. Der Teig darf von der Konsistenz an dieser Stelle noch nass und weich sein. Abgedeckt an einem warmen Ort eine Stunde ruhen lassen.
In der Zwischenzeit für die Füllung die Äpfel schälen und in dünne Scheiben schneiden, diese in einer Pfanne für circa 5 Minuten anbraten. Mit Zucker, Zimt, Salz und Rosinen abschmecken. Zum Schluss die Semmelbrösel unterheben, diese binden die Füllung ab, sodass der Apfelstrudel beim späteren Backen nicht ausläuft. Die Füllung gut abkühlen lassen.
Den Backofen auf 170°C Umluft vorheizen.
Nun den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und circa 2mm dünn ausrollen, dabei je nach Bedarf Mehl dazu geben, sodass nichts klebt. Den Teig auf ein sauberes Geschirrtuch geben, die Apfelfüllung auf den unteren Rand längst verteilen. Den Apfelstrudel mithilfe des Tuchs einschlagen.
Den Apfelstrudel auf ein Backblech mit Backpapier geben und mit 20g geschmolzener Butter bestreichen. Auf der unteren Schiene etwa 35-45 Minuten backen, bis der Strudel goldgelb ist. Nach Geschmack mit Vanilleeis oder Vanillesoße servieren.
